Neues Kompetenzzentrum für die Oberflächentechnik: „itec“
Excellence in plating solutions
Der Schweizer Oberflächenspezialist riag Oberflächentechnik AG, ein Unternehmen der Aalberts surface technologies, entwickelt, produziert und vertreibt seit über 30 Jahren sehr erfolgreich Prozesschemikalien für chemische und elektrochemische Verfahren zur Beschichtung von Metallen und Kunststoffen.
Die hohe Dynamik des technologischen Wandels stellt an metallische Beschichtungen in vielen Anwendungsgebieten ständig neue Herausforderungen, denen Entwickler und Hersteller von Prozesschemikalien gerecht werden müssen. Deshalb haben die beiden Bereiche Forschung und Entwicklung und die anwendungsorientierte chemische Analytik schon seit den Anfängen bei riag einen hohen Stellenwert. Nicht umsonst lautet der Claim der Firma „excellence in plating solutions“.
Investitionen in Laborkapazitäten, Personal und Räumlichkeiten
Vorteile eines Innovationsclusters
Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind bei riag zentrale Themen, welche die Entwicklung neuer Produkte stark beeinflussen. Mit den neu geschaffenen, erhöhten Kapazitäten wird die strategische Neuentwicklung von Produkten unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten gestärkt und die Entwicklung von nachhaltigen Technologien gefördert. Der systematische Ersatz von gefährlichen Substanzen (SVHC) durch Stoffe mit einem geringeren Gefährdungspotential ist eine klare Zielsetzung, welche die Sicherheit und Nachhaltigkeit von Prozesschemikalien für den Anwender damit stark erhöht.
Höchste Standards, Innovation und Premiumqualität über die gesamte Lieferkette hinweg sind entscheidend für den Erfolg im internationalen Geschäft der Oberflächentechnik. Das itec wurde daher vor vorneherein in das zertifizierte Managementsystem der riag nach IATF 16949 eingebunden.
Manfred Beck, CTO: „Die neuen kurzen Wege zwischen Kunden, Marktanforderungen und F&E beschleunigen nochmals die Prozessschritte im eigenen Haus enorm. Im riag Analytik-Labor kommen nasschemische Analyseverfahren wie Volumetrie und Fotometrie ebenso zur Anwendung wie auch spezielle Verfahren der instrumentellen Analytik (ICP-OES, IC oder HPLC). Die Werkstoffprüfung setzt auf aktuelle, weitgehend genormte Verfahren der Metallografie, Tribologie und Korrosionsprüfung und die entsprechenden gerätetechnischen Ausstattungen».Dank des neuen Kompetenzzentrums itec ist riag nun in der Lage, vor Ort in Wängi dynamische Arbeitsgruppen zu bilden, die sich je nach Anforderung aus verschiedenen Fachspezialisten und Disziplinen zusammensetzen, um das bestmögliche Resultat zu erzielen.