Einen kühlen Kopf zu bewahren, ist in der Wärmebehandlungsbranche nicht nur eine einfache Floskel. Bei Öfen mit einer Temperatur von fast 1100 °C (2012 °F) und Hallentemperaturen von bis zu 50 °C (122 °F) wird die Arbeit nicht gerade leichter. Bei Aalberts surface technologies in Venlo ist seit dem 22. Juli diesen Jahres eine neue Kühlanlage in Betrieb.

Sie beruht auf dem adiabatischen Prinzip. Dabei handelt es sich um einen thermodynamischen Prozess der Wärmereduzierung durch Verdampfen von Wasser. Die Zustandsänderung von Flüssigkeit zu Gas führt zu einer Energieübertragung in Form von Wärme. Der Wärmeaustausch von warmer Luft findet statt, wenn sie durch ein Rohrleitungssystem strömt. Die feuchte, verdampfte Luft strömt über die Außenseite dieses Systems, nimmt die Wärme auf und kühlt die Luft im Inneren.
Effizient und zu sehr geringen Kosten kann die Temperatur in Abhängigkeit von Raumtemperatur, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit um bis zu 10° C gesenkt werden. Dieses System wird einen Beitrag zur nachhaltigen Beschäftigungsfähigkeit unserer Mitarbeiter leisten.

Noch Fragen?

plant manager

René Achten
plant manager